EDIT-Admin: http://www.qhaut.de/forums/index.php?showtopic=4306 Topic und Beschreibung sind nicht von "Jomal" /EDIT
Tja, Peter, da kann ich Dir nur zustimmen.
SELFHTML hat einen großen Nachteil, es weiß zuviel für Mini-Probleme.
Habs schon ab und zu aufgegeben und experimentiert.
Und, @all, in einer anderen Community hatten wir das Phänomen, welches ich hier gerade auch entdecke (leider):
statt mal eben nur"border=0" hinzuwerfen der Hinweis auf Google und Co.
Und dass eine Tabelle eben nicht immer eine Tabelle ist, sondern ein einfaches Werkzeug für Formatierungen,
das wird hier auch nicht dargestellt.
nun dreht's sich wohl ein bischen im Kreise...
Es geht doch nicht um Geschmackssachen, ob nun jemand mit SelfHTML oder HTML-World besser zurecht kommt oder was immer auch.
Ich selbst habe meine ersten Schritte nach der Lektüre einer ca. 100 Blatt starken Broschüre getan, und mich dann Schritt für Schritt herangetastet.
Es geht hier nicht um unsere persönliche Überzeugung, sondern der Gedanke WIE und WODURCH kann einem Fragesteller am schnellsten geholfen werden.
Vielleicht sollte man sich doch evtl. mal vormerken (wie dieses Beispiel hier wieder zeigte), dass wir bei einer Anfrage, aus der wenig Grundkenntnis zu erkennen ist, erstmal diese erfragen sollten.
Somit ergibt sich aber eine Basis, um zu wissen, was man in welchem Umfang dem Empfänger zumuten kann, ohne gleich ein halbes Fernstudium daraus machen zu müssen.
Bringt nüscht wenn dann was über CSS und wer weiss was nicht geschrieben steht, und beim Empfänger geht nur Bahnhof ein.
Ich erlebe sowas laufend, wenn von aber auch absolut unvorbelasteten Usern über wer-weiss-was.de Anfragen zum 5-Minuten-Homepagebau eingehen.
Bringt auch nüscht auf eine schnelle Suchfunktion in SelfHTML hinzuweisen, wenn einem Einsteiger die korrekten Begriffe gar nicht bekannt sind - er/sie nüscht damit anzufangen weiss... also sicherlich in vielen Fällen nicht nachvollziehen kann, was überhaupt als Sucheingabe vorgetragen werden müsste.
Bestens
Peter
@Thomas -
tja, wären wir doch alle solche kleinen Einsteins... dann bräuchte wohl auch kein Mensch von uns überhaupt derartige Foren - gell???
ich weiss :-)
kenne ich aus meinen eigenen Angebotsseiten nur zur Genüge
Ein neuer Thread - wie nett .
Wurde eben beim Verfassen meiner Antwort von Arbeit gestört - aber Andreas hat ja im Prinzip schon alles gesagt.
@Peter: Nur um nochmal den Einstein und den aufzugreifen: Deine Antwort zeigt, dass du mein Bild gründlich mißverstanden hast. Die Aussage war keinesfalls die, dass alle clever genug sein sollten, um die Relativitätstheorie oder etwas ähnliches neu zu erfinden - ein kurzer Blick in die reale Welt zeigt, dass wir davon weit entfernt sind. Es geht darum, dass jeder von uns in seinem Leben an Punkte gelangen wird, an denen er für sich selbst eine Lösung finden muss, die ihm eben niemand anderes funktionsfertig in die Hände legen kann. Und alle die, die nur gelernt habe, unverständliche Fragen zu stellen und darauf wohlwollende Antworten zu erhalten, werden spätestens dann scheitern. Deshalb von mir an dieser Stelle als Reaktion ein definitives .
Hallo zusammen,
ich habe leider nicht die gesamte Diskussion verfolgen können (und nach 24h Arbeit auch keine Lust mehr dazu).
Ich möchte hier nur kurz meinen Snsatz zu diesem Thema darlegen.
Ich lernte das programmieren/scripten in c/c++, basic, perl, php, html, java, xml,assembler, c# und einigen weniger bekannten Dialekten und Sprachen im Selbstudium. Dementsprechend denke ich, dass für den Einzelnen sehr viel wertvoller ist 2-3h in ein Problem zu investieren statt um Hilfe zu fragen. Ganz besonders in der Lernphase ist dies extrem wichtig, da sonst die Möglichkeit des Erwerbes einer Intuition für die entsprechende Spraache verschenkt wird (--> so ging es mir mit fortran).
Eben diese Intuition befähigt einen Programmierer wirklich kreativ zu sein und Systeme mit seinem Geist zu durchdrigen.
Wenn man sich einmal duch solche Probleme selber durchgebissen hat entwickelt man einen inneren Lösungsalgorithmus auf ziemlich abstrakter Ebene, der es ermöglicht andere Probleme zu verstehen und so zu lösen.
Resultat diesr Überlegungen ist,dass ich glaube, dass Selbststudium für viele Menschen ein sehr effektiver Lernweg ist, den man durchaus beschreiten sollte
Enstuldigung für die eventuell miese Rechtschreibung aber ich bin zu müde um alles nochmal zu prüfen.
Gute Nacht
schön geschrieben, und ich beneide dich sehr für deine Ausbildung.
Denke aber mal,
Selbsstudien dieses Umfangs sind schon eine Frage der zeitlichen Möglichkeiten, wie wohl auch ein bischen eine Altersfrage...?
Obwohl ich mich immer noch als recht flexibel betrachte, könnte ich mich ehrlich mit fast 59 Jahren jetzt kaum noch dazu aufraffen c/c++, basic, perl, php, java, xml usw. usw. ergänzend zu meinen bisher rein autodidaktisch erworbenen Kenntnissen zu erlernen
Hallo,
ihr Einwand ist natürlich völlig begründet. Sicherlich ist die erforderliche Zeit ein sehr wichtiger Faktor.
Ich denke jadoch andererseits, dass es auch davon abhängt Prioritäten zu stecken und diese zu halten.
Ich z.B mache gerade mein Abitur. Dementsprechend komme ich nurnoch relativ selten zu produktiver Arbeit (Computerspiele zu schreiben zählt für mich ebenso dazu wie shell-scripte und Administrationsprogramme für Mitschüler/Lehrer).
Trotzdem versuche ich zumindest 1 bis 2 h am Tag für meine Leidenschaft (Systemalgorithmik und Programmiersprachen) freizumachen. Diese "Arbeitszeit" entfällt somit meist auf die Nachtstunden. Resultat dessen ist manchmal mangelnde Konzentration in der Schule und somit nur 12 statt 13 oder 14 KMK-Punkte in Mathe oder Bio.
Ich versuche mein Potential so gut wie es geht zu nutzen und eben dies gelingt mir meiner Meinung nach am besten in eigneverantvortlichem Lernen.
Meist lernt man die Dinge, die man sich selbst beibringt sehr viel tiefgrpündiger und umfassender als es ein Lehrer jeh zu vermitteln im Stande wäre.
Somit ist ihre Berufspraxis nichts anderes als mein freiwilliges Lernen.
Jeder Mensch beschäftigt sich in seinem Beruf mit eben jenem Feld auf das er sich spezialisieren möchte. Dies ist im Endeffekt der Grund für technischen Fortschritt. Somit sollte jedem Fachgebiet und jeder Art der Ausbildung der Gleiche Respekt dargebracht werden.
Es gibt zweifelsohne Menschen, die eine "Begabung" für bestimmte Teilaspekt zu besitzen scheinen.
Ich denke jedoch, dass grundsätzlich alles erlenbar ist (nicht zuletzt wegen meiner Erfahrungen).
Der Unterschied zwischen einem "begabten" und einem "unbegaten" ist meiner Anisicht nach weniger ein genetischer als viel mehr ein sozialer. Die Enttäuschung etwas nicht verstanden es abertrotzdem durch Fremdhilfe (z.B. ein zu eifriges Forum) geschafft zu haben sendet dementsprechend einen Impuls der Entmutigung.
Dies soll nun kein Angriff auf hilfsbereite Menschen sein. Es ist eher als eine Gedankenstütze gedacht.
Man sollte vor jedem Beitrag überlegen ob der Fragende wirklich Verständnis sucht oder eine Problemlösung braucht.
Braucht er eine Problemlösung so ist schnelles und möglicht genaues Antworten nötig. Sucht er jedoch nach Verständnis so kann man ihm/ihr miest nur dem Weg zeigen und so zum Selbstudium animieren.
Letzendlich ist doch jeder Aspekt des Lernens nur auf ein Kurzzeitiges durch den Lehrer/die Arbeitswelt bedigtes Selbstudium zurückzuführen, da jeder Lernprozess durch Gedanken und den Vorgang des Durchdenkens erst sinnhaltig wird oder?
Ich vergas:
Ihr Einwand der vielartigkeit der Sprachen stimmt nur bedigt, da sich mit der Zeit Muster abzeichnen und man die Elementarsyntax einer Sprache in Stunden lernen aber wirkliches verständnis der Sprache sich nur in deren häufiger nutzung offenbart.
Ich stimme damit überein, dass man Dinge, die man sich selbst beigebracht hat, oftmals viel besser im Griff hat, als wenn man sich einen Stoff mehr oder minder müde und mit halbem Ohr in einer Schulstunde angeeignet hat.
Darauf basiert ja nun mein gesamtes Wissen, das ich mir in den letzten 9 Jahren am PC 'anstudiert' habe, ohne jemanden zu haben der mir grossartig etwas gezeigt hätte, oder dass ich einen Lehrgang o.ä. besucht hätte.
Bin aber ebenfalls zu dem Schluss gekommen, dass diese Vorgehensweise auch seine Grenzen hat, man irgendwo an einen Punkt stösste, wo das so halt nicht zu einem positiven Endergebnis mehr führen kann.
Könnten Sie diese Grenzen spezifizieren?
Ich kann ihre Abneigung gegen ein zu audsgedehntes Bücherstudium durchaus nachvollziehen.
Auch ich versuche meist Systeme "auf eigene Faust" zu erkunden (was z.B. bei meinem Erstkontakt mit Assembler mit der Neuinstallation meines OS endete).
Gewiss geht es oftmals einfacher etwas genau erklärt zu bekommen und dann sicher sein zu könne, dass alles stimmt.
Aber hey, wo blieben denn da die Freude am experimentieren.
Ich finde es immer besonders spaßig wenn man riesige Code-Fragmente oder den gesamten source-code eines Programmes zum "spielen" hat.
In welcher Beruf, wenn ich fragen darf, sind sie tätig?
Welche Programmiererfahrungen besitzen Sie?
Hallo, wenn ich keine Freude am experimentieren hätte, wären meine Kenntnisse sicher längst nicht auf dem heutigen Stand
Programmieren... Nun, in dieser Richtung hier nur HTML und CSS.
Beruflich
seit 1999 nichts - vorher 25 Jahre selbständiger Einzelhandelskaufmann und etwa 3,5 Jahre Immo-Makler.
Durch den Immobilienberuf bin ich überhaupt erst zum PC gekommen
Falls mehr interessieren sollte: http://www.pg-private-line.de/privacy.html
Programmieren... Nun, in dieser Richtung hier nur HTML und CSS.
Haben Sie interesse am Erlernen einer Programmiersprache (z.B. C#)?
eigentlich nicht
oder sollte mir da etwas angeboten werden?
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