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> Suche Bildbearbeitungsprogramm
Ede
Beitrag 28.01.2004 - 9:13
Beitrag #11


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Hi CaVo

ZITAT
GIMP ist auf einem guten Weg, aber leider noch weit davon entfernt, ein wirklich komfortables Programm zu sein (unter anderem auch wegen der bereits von Dir angesprochenen Nachteile). Aber ich bin ein Freund von OpenSource-Projekten und werde die weitere Entwicklung von GIMP natürlich verfolgen.

Bei der Verwendung von Software kann man nicht wirklich streiten, denn jeder hat einen anderen Blickwinkel, der ihm das eine oder das andere Programm leichter zugängig macht. Ich würde nicht auf die Idee kommen, und jemandem sagen, dass PaintShop Quatsch ist, da ich nicht weiß, was er damit vorhat. Und wenn es für seine Bedürfnisse reicht, dann hat er doch ein Top-Produkt zu einem guten Preis! So what!  :wink:


deine (subjektive) Meinung zum GIMP impliziert Ablehnung. Das Recht dazu möchte ich dir auf keinen Fall streitig machen. Du schreibst ja im folgenden Abschnitt, dass die Beurteilung (jeglicher) Software eben von den persönlichen Neigungen abhängt.

Mir geht es darum, einem Interessierten die Software als durchaus tauglich zu beschreiben.
Der GIMP ist weniger komfortabel als andere Programme, ich stimme dir zu. Man muß sich damit mehr auseinandersetzen. Wie wird dieser oder jener Effekt erzeugt oder wie korrigiere ich meine Bilder. Das ist am Anfang beschwerlich aber man profitiert im fortgeschrittenen Stadium davon.
Ich möchte das mal mit dem Phase 5 vergleichen. Der verlangt, dass ich mich mit HTML und CSS (und was ich sonst noch einsetzen will) auseinandersetze.
Bei Frontpage und Konsorten wird nur noch geklickt, gezogen und Dialogboxen ausgefüllt. Ich hab mit FP angefangen und mich dann mit der HTML-Syntax auseinandergesetzt. Als ich dann den HTML-Code angeschaut hab... :roll: ich glaube du verstehst.

Bei den Grafikprogrammen ist es ähnlich. Ich kenne ja auch nicht alle, aber die, die ich kenne bestätigen mir eines: Du klickst auf einen Knopf und Zack wird aus deinem farbigen Rechteck ein schöner 2D-Knopf. Aber nun gefällt dir die Tiefe nicht, die Farbverläufe nicht oder was auch immer...
Wo und wie stellt der Anfänger das ein? Nachlesen kein Bock, also läßt er es wie es ist und lernt es nie. Siehe Post du den "Mediendesignern".

Beim GIMP klickst du nicht nur, da gibt es gleich haufenweise Parameter einzustellen und ne schlechte Vorschau :wink: ALSO muß ich mal rumprobieren oder im Grokking The GIMP nachlesen, ich muß mich damit beschäftigen! Gerade das finde ich gut für Anfänger!
Dann gibt es natürlich noch die tolle OpenSource-Gemeinde. Du stellst in einem Forum eine Frage und bekommst 10 Antworten 8O (z.B. auf http://www.gimpforum.de).
Wie gesagt, der GIMP ist kostenlos und daher gerade für Anfänger SEHR geeignet. Wenn man das Programm rein aus der Sicht Bildbearbeitung betrachtet, hat es alle Funktionen wie z.B. PhotoShop in der gleichen Qualität. Wenn man allerdings die Zusätze wie Filter und Effekte betrachtet, sind andere Programme besser ausgestattet (und damit zumeist überladen, PhotoShop z.B. benötigt das 10fache an Festplattenspeicher)
Meine subjektive Meinung:
Der GIMP ist für Einsteiger, die Bildbearbeitung wirklich lernen wollen und nicht schnell mal was zusammenklicken.
Für's schnelle Zusammenklicken immer wieder mal in den PC-Magazinen blättern, da taucht dann immer wieder die eine oder andere veraltete Version von PhotoImpakt, PaintShop oder was auch immer auf.

Hab mir übrigens gerade mal PhotoImpakt 6 von Pearl für 7,90 EUR bestellt. Bei dem Preis (mit Handbuch) zum Antesten ein Schnäppchen. Man will ja auch mal über den Tellerrand hinausblicken smile.gif
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Gast_Tom._*
Beitrag 28.01.2004 - 18:00
Beitrag #12





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Hallo

Ich habe noch eine Anschlussfrage an die Grafikleute:

Ist es möglich ein bereits vorhandenes Bild mit 96dpi auf 400dpi zu bringen; oder geht das nur andersrum?!
Ich möchte es qualitativ hochwertiger darstellen.

Bevor eine Diskussion über Ladezeiten losgeht; ist nicht für`s Web.

Danke
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Gast_CaVo_*
Beitrag 28.01.2004 - 18:06
Beitrag #13





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Wenn Du das nachträglich machst, dann wird das Bild lediglich interpoliert. Das hat dann allerdings erhebliche Auswirkungen auf die Qualität.
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Auge
Beitrag 28.01.2004 - 18:12
Beitrag #14


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Hallo

ZITAT
Ist es möglich ein bereits vorhandenes Bild mit 96dpi auf 400dpi zu bringen; oder geht das nur andersrum?!  
Ich möchte es qualitativ hochwertiger darstellen.


Da scheinst du etwas zu verwechseln. Du kannst natürlich die
dpi-Auflösung des Bildes hochsetzen, aber dadurch ändert sich
am Bild erstmal überhaupt nichts. Die dpi-Auflösung ist eine An-
gabe, die nur für den Ausdruck relevant ist.
Wenn das Bild mit 72 dpi eine Auflösung von 400 x 300 Pixeln hat,
hat das Bild auch mit 400 dpi nur 400 x 300 Pixel Auflösung.

Allerdings wird es beim Drucken entsprechend kleiner und feiner.
Abmessungen des Beispiels auf Papier:
72 dpi: 14,111 cm x 10,583 cm
400 dpi: 2,540 cm x 1,905 cm

Auf dem Bildschirm wird es nach wie vor mit 400 px x 300 px dargestellt.

Tschö, Auge
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Gast_Tom._*
Beitrag 28.01.2004 - 18:20
Beitrag #15





Gäste






Hi

also es geht um Weblogos mit geringem dpi-Wert, die Digitaldrucktauglich für Textilien gemacht werden sollen:

Ändern von Bildern mit niederiger Auflösung
Viele digitale Bilder, z.B. aus dem Internet, haben lediglich eine Auflösung von 72 dpi. Bevor Sie ein solches Motiv verwenden, prüfen Sie unbedingt, wie das Bild in der geforderten Auflösung (Digitaldruck: 120 dpi; Sublimationsdruck: 400dpi; Offsetdruck: 300 dpi) und der gewünschten Ausgabegröße (in cm) aussieht!

Digitaldruck
Auflösung 120 dpi
Farbmodus RGB oder CMYK
Maximale Bildgröße 945px x 1102px
Dateiformate .png, .jpg, .bmp oder .gif

So, ich hab jetzt eins mit 96dpi. Wie und was muss ich machen, damit das in Originalgrösse drucktauglich ist und vernünftig aussieht?
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Netizen
Beitrag 28.01.2004 - 18:36
Beitrag #16


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ZITAT
also es geht um Weblogos mit geringem dpi-Wert, die Digitaldrucktauglich für Textilien gemacht werden sollen: [...] 
So, ich hab jetzt eins mit 96dpi. Wie und was muss ich machen, damit das in Originalgrösse drucktauglich ist und vernünftig aussieht?

Eine größere Version besorgen?

Man kann nicht einfach die Auflösung hochschrauben, um die Qualität zu verbessern. Wenn die Qualität - sprich: die dafür notwendigen Bilddaten - im ursprünglichen Bild nicht vorhanden sind, dann bringt auch ein Erhöhen der Auflösung nichts, eher im Gegenteil.

Gruß
n!
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Conny
Beitrag 28.01.2004 - 18:37
Beitrag #17


Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Conrad!
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Hi Tom,
ZITAT
...So, ich hab jetzt eins mit 96dpi. Wie und was muss ich machen, damit das in Originalgrösse drucktauglich ist und vernünftig aussieht?...


Logo drucken und hochauflösend neu Einscannen, hierdurch bekommst Du eine höhere Dichte.

Aber es gibt vielleicht noch bessere Lösungen... :|

Conny
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Auge
Beitrag 28.01.2004 - 18:41
Beitrag #18


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Hallo

ZITAT
So, ich hab jetzt eins mit 96dpi. Wie und was muss ich machen, damit das in Originalgrösse drucktauglich ist und vernünftig aussieht?


Setze die dpi-Auflösung mit einem Graphikprogramm deiner Wahl herauf.
Wie gesagt, der Ausdruck wird dabei physisch kleiner. Das müsstest
du dann mit einer Korrektur der Pixelauflösung ändern.
Dabei ist zu beachten, daß die Graphikprogramme Filter mitbringen,
die dafür sorgen, daß es eine automatische Weichzeichnung/Verrechnung
der Konturen gibt, um Treppeneffekte zu vermeiden.

Tschö, Auge
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Ede
Beitrag 29.01.2004 - 9:00
Beitrag #19


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Hi Robin,

prinzipiell hilft nur Ausprobieren.
Bei den meisten Grafikprogrammen gibt es die Funktion Skalieren oder Bildgrösse, dort stellst du dann die Pixeldichte und die Grösse in Pixel neu ein.

Nur in einem mußt du dir eben klar sein: Wenn du Werte erhöhst werden - nach welchem Algoritmus auch immer - Daten hinzugefügt (die nicht mehr im Bild vorhanden sind) nach Vorgaben des verwendeten Algoritmus.

Oder andersherum erklärt: Wenn ich eine Grafik oder Bild aus z.B. einer Digitalkamera fürs Web bearbeite, setze ich die dpi-Zahl auf 72 (mehr kann ein Monitor nicht darstellen) und die Grösse wie benötigt. Das Grafikprogramm rechnet daraufhin unnötige Pixel aus dem Bild heraus
(so wird die Grafik klein und fordert keine lange Downloadzeiten).
Die sind also weg und können beim Vergrößern nicht wieder hergestellt werden :wink:

Vergrößern bei reinen Computergrafiken mit viel gleichmäßigen Farbflächen und rechteckigen Kanten ist weniger problematisch als bei Fotos (die werden körnig)
Besonders problematisch sind kleine Schriften im Bild oder Rundungen, die werden z.T. unleserlich bzw. haben häßliche, stufige Rundungen.

Einen Text kann man ja nochmal im Grafikprogramm neu einfügen, wenn man den Hintergrund (darunterliegende Farbverläufe oder ähnliches) so hinbekommt wie man es will.
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Beitrag 29.01.2004 - 19:54
Beitrag #20


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ZITAT
Oder andersherum erklärt: Wenn ich eine Grafik oder Bild aus z.B. einer Digitalkamera fürs Web bearbeite, setze ich die dpi-Zahl auf 72 (mehr kann ein Monitor nicht darstellen) und die Grösse wie benötigt.
Dem Monitor ist das egal. Unter Standard-VGA hab ich mit Sicherheit keine 72 dpi, bei meiner normalen Auflösung hingegen locker 90 dpi (nachgemessen wink.gif). Viel wichtiger ist unter gewissen Umständen, mit welchen dpi-Werten die Betriebssysteme intern rechnen (das ist z. B. einer der Gründe, warum man bei Screen-Stylesheets für Webseiten keine Angaben in pt machen sollte).

Wobei mich aber bei der Arbeit mit Grafiken dpi-Werte nicht wirklich interessieren, ich arbeite in Pixel-Größen (bei Fotos z. B. ein "Standard"-Format wie 800x600px).

ZITAT
Vergrößern bei reinen Computergrafiken mit viel gleichmäßigen Farbflächen und rechteckigen Kanten ist weniger problematisch als bei Fotos (die werden körnig)

Oder unscharf. Zum Teil kann man das mit Schärfe-Filtern ausgleichen, aber natürlich erreicht man damit nie die Qualität einer entsprechend größeren Vorlage.

Gruß
n!
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