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> Pixelgrafik In Vektorgrafik Umwandeln, Wie geht das?!
Gast_Dakar_*
Beitrag 27.05.2004 - 19:00
Beitrag #1





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Hallo

ich muss für ein Plottdruck-Verfahren eine Pixelgrafik in eine Vektorgrafik umwandeln. Kann mir jemand sagen wie das geht?

Danke und Gruß.
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Andreas
Beitrag 27.05.2004 - 21:25
Beitrag #2


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Ich kann mir vorstellen, dass das relativ schwierig ist. Bei einer Vektorgrafik sind - wie der Name sagt - Vektoren gespeichert und daraus wird das Bild "errechnet". Bei einer Pixelgrafik (bmp, gif, jpg, tiff ... ) sind halt die Informationen für einzelne Pixel gespeichert. Das kann man nicht einfach umwandeln. Ähnlich wie bei Soundfiles. Ein Wave kann man nicht einfach nach Midi umwandeln.

Leider.

Grüße

Andreas

PS: Bin aber auch nicht der Held, was Grafikprogramme angeht.
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Auge
Beitrag 28.05.2004 - 1:30
Beitrag #3


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Hallo

Graphikprogramme wie z.B. Corel Draw bieten die Funktion, aus einer Graphik
die Konturen als Vektoren abzuspeichern. Das wäre ja das, was man für einen
Plotter braucht.

@filmfacts: Man kann aus einer jeglichen Sounddatei keine Mididatei erzeugen,
da diese nur die Noten für die einzelnen Instrumente enthält.
Tonlängen, Obertöne etc. pp. sind ja schon in dem Instrument verankert und
werden dann hardwaremäßig, oder aus einer Datei, der Note entsprechend erzeugt.

Tschö, Auge
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i.b.g
Beitrag 28.05.2004 - 6:59
Beitrag #4


Weiss zuviel!!
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Hallo,
CorelDraw "kann" das. Ich hab das auch schon versucht, aber die Ergebnisse waren mehr als bescheiden, oder ich beherrsche das Tool nicht - da will ich mich gar nicht frei sprechen. Nach ca. einer Woche hab ich dann aufgegeben, das Tool zu überreden. Aber ganz so einfach geb ich nicht auf.

Folgende Vorgehensweise hat sich bei mir durchgesetzt:

1. die Pixelgraphik als erste Ebene laden
2. eine zweite Ebene einrichten
3. in dieser zweiten Ebene die Konturen, die ich brauche nachzeichnen (wie früher als wir mit Pergamentpapier abgepaust haben - je nach Generation)
4. die erste Ebene löschen
5. übrig bleibt eine Vektorgraphik, wie ich sie haben möchte

Wenn man mehr braucht, z.B. bei Landkarten, dann richtet man einfach mehr Ebenen ein, die sich überlagern - hellste Farbe ganz unten, Schwarz ganz oben.

Ist zwar etwas aufwendiger, aber das Ergebnis ist voll in Ordnung. Als Phase-Nutzer sind wir doch alle eher an guter Handarbeit als an mittelmäßigen Fertigprodukten interessiert, oder? wink.gif
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Gast_heinzelhund_*
Beitrag 28.05.2004 - 7:47
Beitrag #5





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Hallo,

CorelTRACE (Corel Draw Suite 11) behauptet es zu können, aber auch ich habe damit noch keine ernsthaften Ergebnisse erzielen können (könnte aber wie bei i.b.g. auch an mir liegen). Gab 'n paar Abstürze.

Ciao
Heinzelhund
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Auge
Beitrag 28.05.2004 - 12:36
Beitrag #6


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Hallo

Ich habe das bisher auch nur einmal gemacht, ging aber relativ einfach.
Aufgabe war es, ein Kneipenlogo in Vektoren zu überführen, um ein Transparent
anfertigen zu lassen.

Dazu habe ich die Graphik auf 16 oder sogar nur 2 Farben reduziert (ist schon
2 Jahre her, daher ist es mir nicht mehr in Erinnerung) und dann von Corel die
Kontur als Vektor finden und speichern lassen.

Die mußte dann noch leicht nachbearbeitet werden, und das war's auch schon.

Das ist, wie gesagt, schon einige Zeit her, daher kann ich mich nicht mehr an
jeden Arbeitsschritt und Menüpunkt erinnern.

Tschö, Auge

Der Beitrag wurde von Auge bearbeitet: 28.05.2004 - 12:36
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Andreas
Beitrag 28.05.2004 - 14:43
Beitrag #7


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Jaha, das sind da ja eben nicht die "kompletten" Grafiken, sondern Konturen der Grafik. *Das* kann man mit ein bißchen Kristallkugel auch umsetzen (ist ja nicht so, das ich das noch nie probiert habe). Wobei ich da mit Paintshop Pro auch die oben schon beschriebene "PergamentPapier" Methode verwendet habe. Ging da auch um ein Firmenlogo.

Das mit den Midis ist mir schon klar gewesen. Sollte halt nur verdeutlichen, warum es prinzipiell so einfach nicht geht.

Grüße

Andreas
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Auge
Beitrag 28.05.2004 - 15:58
Beitrag #8


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Hallo

ZITAT(filmfacts @ 28.05.2004 - 15:43)
Jaha, das sind da ja eben nicht die "kompletten" Grafiken, sondern Konturen der Grafik. *Das* kann man mit ein bißchen Kristallkugel auch umsetzen (ist ja nicht so, das ich das noch nie probiert habe). Wobei ich da mit Paintshop Pro auch die oben schon beschriebene "PergamentPapier" Methode verwendet habe. Ging da auch um ein Firmenlogo.


Es geht aber beim Plotten um Konturen bzw. Linien. Ob die nun, wie bei einer
Bauzeichnung gezeichnet werden sollen, oder wie in meinem Beispiel aus
einer Folie ausgeschnitten werden, um sie auf's Transparent zu kleben, ist
erstmal egal.

ZITAT(filmfacts @ 28.05.2004 - 15:43)
Das mit den Midis ist mir schon klar gewesen. Sollte halt nur verdeutlichen, warum es prinzipiell so einfach nicht geht.


Ist schon klar. :-)

Tschö, Auge

Der Beitrag wurde von Auge bearbeitet: 28.05.2004 - 16:02
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mipraso
Beitrag 30.05.2004 - 0:23
Beitrag #9


looks good


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Kann dem von i.b.g. beschriebenen Verfahren nur zustimmen.

Ich musste vor ca. 11 Jahren mal eine Hochzeitszeitung für meine Schwester setzen. Als Vorlage gab es nur Bitmaps von irgendeiner Clipart-CD.
Beim Vergrößern und Verkleinern ergab das nur "Brei".
Ich habe die Cliparts dann alle rot eingefärbt und als untersten Layer in den Designer 1.0 (oder war es 2.0?) geladen und dann von Hand in schwarz nachgezeichnet.
Dannach war das Ändern der Größe kein Problem mehr. Ist aber viel Arbeit. Wenn es bunt sein sollte noch mehr Arbeit. mad.gif

Vor einiger Zeit habe ich das mal mit Corel und anderen Programmen versucht, es automatisch generieren zu lassen. Das war nix, wo da dann Vektoren gefunden wurden. Teilweise sahen Sachen aus wie alte "Drahtbürsten".


Sorry, der Kleine war nicht in der Liste. biggrin.gif

N8

Michael

Der Beitrag wurde von mipraso bearbeitet: 30.05.2004 - 0:31
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Gast_Dakar_*
Beitrag 30.05.2004 - 23:58
Beitrag #10





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Gerade im Netz gefunden - ich probier`s die Tage mal aus:


1. in Pixelprogramm die Grafik so aufbereiten, daß das spätere Vektorisieren vereinfacht wird, also Druckfehler retuschieren (z.B. nicht geschlossene Kurvenzüge, die aber geschlossen sein sollen; eventuell Kanten glätten)
+ als sw-Bitmap speichern

2. mit Vektorisierungsprogramm (Corel-Trace) die sw-Bitmap in Kurven umwandeln lassen. (Ich verwende immer die Funktion „Umriß”, nicht Mittellinie) Je nach Zeichnungs-Charakter die Genauigkeit einstellen (Ich bevorzuge eher eine hohe Genauigkeit, obwohl damit die Zahl der Stützpunkte drastisch wächst. In früheren Corel-Trace-Versionen konnte man die Genauigkeit für Kanten und Kurven getrennt einstellen, das hatte sich wohl bei vielen Nutzern nicht bewährt - die Funktion gibt es immernoch, aber nicht mehr so offen)
+ die Kurven glätte und reduziere ich hinterher in CorelDraw (siehe 3)

3. Im Vektorprogramm (Corel Draw) das Pixel-„Original“ (oder eine Version mit Monitorauflösung = 96dpi) in die unterste Ebene legen (für Kontrollen),
+ die Trace-Daten in die Ebene darüber,
+ Füllung der Trace-Daten = keine, Umriß der Trace-Daten = Signalfarbe und gut handhabbare Strichstärke, oder, wenn es angebracht ist, in den Umriß-Modus wechseln
+ Größe der Objekte anpassen - dazu je nach Umfang des Objektes, einzelne Teile (Gruppierung von Objekten aufheben) oder kombinierte Kurvenzüge bearbeiten,
+ die Zahl der Stützpunkte teils automatisch (zuvor gewünschte Kurvennäherung einstellen), teils manuell (Ecken vom Glätten ausnehmen, Beulen glätten, Strecken als Strecken definieren) reduzieren, eventuell Korrektur der Lage von Flächen.
+ Mit „Kombinieren” gewünschte Zusammenhänge der Kurven definieren. Ich lasse stärkere Linien gewöhnlich als Flächen darstellen, das gibt weniger Übersetzungsfehler in anderen Programmen (und ist für Folienschnitte ohnehin nötig).

4. fertige Vektorgrafik als cdr speichern (und z.B. als EPS exportieren)
Das liest sich wie „viel Arbeit”. Das ist es oft auch, vor allem, wenn man die Erfahrung noch nicht hat oder die Vorlage zu sehr vertreppt ist.
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