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> Pixelgrafik In Vektorgrafik Umwandeln, Wie geht das?!
Gast_Dakar_*
Beitrag 27.05.2004 - 19:00
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Hallo

ich muss für ein Plottdruck-Verfahren eine Pixelgrafik in eine Vektorgrafik umwandeln. Kann mir jemand sagen wie das geht?

Danke und Gruß.
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Gast_Dakar_*
Beitrag 30.05.2004 - 23:58
Beitrag #2





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Gerade im Netz gefunden - ich probier`s die Tage mal aus:


1. in Pixelprogramm die Grafik so aufbereiten, daß das spätere Vektorisieren vereinfacht wird, also Druckfehler retuschieren (z.B. nicht geschlossene Kurvenzüge, die aber geschlossen sein sollen; eventuell Kanten glätten)
+ als sw-Bitmap speichern

2. mit Vektorisierungsprogramm (Corel-Trace) die sw-Bitmap in Kurven umwandeln lassen. (Ich verwende immer die Funktion „Umriß”, nicht Mittellinie) Je nach Zeichnungs-Charakter die Genauigkeit einstellen (Ich bevorzuge eher eine hohe Genauigkeit, obwohl damit die Zahl der Stützpunkte drastisch wächst. In früheren Corel-Trace-Versionen konnte man die Genauigkeit für Kanten und Kurven getrennt einstellen, das hatte sich wohl bei vielen Nutzern nicht bewährt - die Funktion gibt es immernoch, aber nicht mehr so offen)
+ die Kurven glätte und reduziere ich hinterher in CorelDraw (siehe 3)

3. Im Vektorprogramm (Corel Draw) das Pixel-„Original“ (oder eine Version mit Monitorauflösung = 96dpi) in die unterste Ebene legen (für Kontrollen),
+ die Trace-Daten in die Ebene darüber,
+ Füllung der Trace-Daten = keine, Umriß der Trace-Daten = Signalfarbe und gut handhabbare Strichstärke, oder, wenn es angebracht ist, in den Umriß-Modus wechseln
+ Größe der Objekte anpassen - dazu je nach Umfang des Objektes, einzelne Teile (Gruppierung von Objekten aufheben) oder kombinierte Kurvenzüge bearbeiten,
+ die Zahl der Stützpunkte teils automatisch (zuvor gewünschte Kurvennäherung einstellen), teils manuell (Ecken vom Glätten ausnehmen, Beulen glätten, Strecken als Strecken definieren) reduzieren, eventuell Korrektur der Lage von Flächen.
+ Mit „Kombinieren” gewünschte Zusammenhänge der Kurven definieren. Ich lasse stärkere Linien gewöhnlich als Flächen darstellen, das gibt weniger Übersetzungsfehler in anderen Programmen (und ist für Folienschnitte ohnehin nötig).

4. fertige Vektorgrafik als cdr speichern (und z.B. als EPS exportieren)
Das liest sich wie „viel Arbeit”. Das ist es oft auch, vor allem, wenn man die Erfahrung noch nicht hat oder die Vorlage zu sehr vertreppt ist.
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